Yoni Sticker Set

 

1x Yoniverse Sticker 10x10cm
1x Yoni Sticker 5x5cm

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CHF5.00

YONIVERSE

Ich möchte euch ein paar Worte zum Yoniverse-Artwork weitergeben. Denn in diesem Symbol versteckt sich einiges…

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Das Bild zeigt die Weibliche Urkraft, die durch das männliche Prinzip (Dreieck/Pyramide) unterstützt und gehalten wird.
Die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ist (zum Glück wieder und zugleich leider immer noch) ein globales Thema. Weltweit haben Frauen vermehrt den Mut und die Kraft öffentlich zu sprechen und klare Statements und Forderungen abzugeben. Gut und unglaublich wichtig ist diese Entwicklung, denn so wird es möglich, dass festgefahrene Strukturen aufgewirbelt und durchbrochen werden.

Emanzipation, Gleichstellung und Spiritualität

Mit Ehrfurcht schaue ich auf, zu den Frauen die heute für Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern aber genauso für eine gerechte Welt protestieren. Es sind die jungen, dynamischen und bunten Frauen die den „alten“ steifen und grauen Männern und Gremien nun auf die Füsse treten. Siehe Alexandria Ocasio-Cortez, Jameela Jamil, Chimamanda Ngozi Adichie, Alaa Salah, Ilhan Abdullahi Omar, Greta Thunberg, Malala Yousafzai, Emma Watson uvm.

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Emanzipation soll eine Revolution aller Geschlechter sein!


Es geht generell darum Balance zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip herzustellen, welches in allem was IST innewohnt. So werden Männer wie auch Frauen aufgefordert, ihren weiblichen Teil zu sehen, zu akzeptieren und zu heilen. Ich würde mir wünschen, dass auch Männer verstehen, dass der Moment gekommen ist auf die Strassen zu gehen, um sich für ihre Rechte einzusetzen. Es geht darum, dass auch Männer Zugang zu innerer Balance, sprich zu ihrem weiblichen Teil finden. Und dass Männer endlich ehrlich genug sein können um sich für ihre „etwas anderen“ Bedürfnisse zu äussern. Zum Beispiel, dafür dass Vaterurlaub nicht ein Luxus sondern mehr als normal ist, weil Väter genau so ein Teil der werdenden Familie sind. Oder dass es für euch normal und wichtig ist wenn ihr zuhause bleibt wenn euer Kind krank ist. Oder dass euer Militäreinsatz oder das Einkommen nichts damit zu tun hat ob ihr eure Lebensaufgabe erfüllt und Anerkennung verdient. Dies nur ein paar Beispiele.

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Ein wichtiger Aspekt: Inner-Work


Ein anderer aber genau so wichtiger Aspekt in dieser Entwicklung ist, dass Mädchen und Frauen weltweit und aus diversen Kulturen den Mut fassen, sich mit ihrem Frau-Sein zu beschäftigen. Denn diese Bewegung findet zum einen im Aussen; in der Politik statt, aber genauso und aus meiner Sicht, noch viel mehr im Innern. Diese beginnt in erster Linie damit, dass wir Frauen unseren (Selbst-)Wert erkennen und verstehen was Weiblichkeit und Frau-Sein für uns persönlich bedeutet und wie das zum Ausdruck kommt. Dass wir uns selbst kennen lernen mit all unseren Wunden, Schmerzen, Talenten, Aufgaben und Wünschen. Und uns unserer Power gewahr werden. Dass wir genug Selbstvertrauen haben, uns für unsere Ansichten und Wünsche einzusetzen. Dass wir Selbstliebe lernen und kultivieren.

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Emanzipation in der Gesellschaft


Zudem gehört dazu, dass Frauen sich selber als eigenständiges und komplettes Individuum wahrnehmen und beginnen sich unabhängig zu bewegen. Dringend nötig auch, dass Frauen aus allen Kulturen verstehen, dass sie alleine funktionieren können, dass sie nicht abhängig von Mann, Familie und Gesellschaft sein müssen und sie die Kraft haben sich aus alten, patriarchalen Traditionen und Religionen zu lösen.

Es geht nicht um Emanzipation allein


Doch letzt endlich geht es mir um die Ausgleichung der Polaritäten und nicht um die Emanzipation selbst. Emanzipation und das Lösen aus Abhängigkeit ist der erste Schritt aber nicht das Ziel. Wir dürfen nicht übersehen, dass der Archetyp Frau, die unabhängig alles alleine stemmt, sich auf niemanden einlässt und stark und wild die Welt erobert und alte Strukturen aufwühlt oder zerstört um Raum für neues zu erschaffen, nicht das Endziel ist. Sie ist die unumgängliche Wegbereitern für die Frauen und Männer, die nach ihr kommen.

Worum geht es denn überhaupt?


Schlussendlich, und jetzt kommt es 😉 geht es um den bittersüssen Sparkle zwischen den Polen, um die Wärme, die an der Reibungsfläche der Gegensätze entsteht, dort wo die Teile auf sich treffen, die anders sind aber zusammen gehören. Es geht um den Moment frühmorgens wenn die funkelnde Nacht vom goldenen Tag geküsst wird. Den Ort wo sich Frau* und Mann* auf Augenhöhe begegnen – bedingungslos!

Es geht um den einzigen wahren und magischen Raum, der alles Leben überhaupt möglich macht: die Liebe.
Ich weiss, hier wird’s kitschig, aber darum geht es! Um den Weg zur bedingungslosen Liebe, welche sich den Weg durch die dunklen Abgründe der menschlichen Gespaltheit bahnt.

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Wieso ist diese Thematik der gespaltenen Polaritäten und der Liebe auch noch wichtig? Und wieso ist sie sogar politisch? Wieso sprechen wir hier zudem über den heiklen Raum in dem sich Spiritualität und Politik treffen?
Das Thema der gespaltenen Polaritäten zieht sich über den Köpfen der Männer und Frauen weiter und betrifft viel mehr als Gender und Menschen, sondern wie bereits gesagt: Alles.
Siehe zum Beispiel den Klimakampf und das Bemühen um Gleichgewicht zwischen (Men)sch und (Mutter)natur oder die Schere zwischen Struktur und Chaos, sprich zwischen Reich und Arm, oder der Zwiespalt zwischen Intellekt und Intuition, die Diskrepanz zwischen Logik und Leidenschaft?

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Wie kommen wir ins Gleichgewicht?
Die Spaltung, die wir in der Welt beobachten können, ist ein Spiegel dessen, was in unserem Wesen in Disharmonie ist.
Wenn unsere innere Welt, so denke ich; Gleichgewicht und Gleichberechtigung zwischen den Polen finden würde, würde sich die irdische 3D-Waagschale ebenfalls einmitten.

Dies ist auch der Grund weshalb Spiritualität und Kunst für mich so wichtig sind und weshalb sie alles andere als ein realitätsfremder Luxus sind, sondern unumgänglich für eine Welt der Zukunft!

from my heart to yours


Masala

Text © 2020 Masala Art